Beleuchtung


Beleuchtung zum Polieren

Wer sein Auto mal wieder so richtig auf Hochglanz polieren möchte oder miese Flecken und Mikrokratzer entdeckt hat, die nun ausgebessert bzw. herauspoliert werden sollen, der braucht, neben einer wirksamen Poliermaschine, auch einen besonders starke Beleuchtung. Denn nicht jedes Lichts eignet sich zum Polieren von Lack und nicht in jedem Licht sind die Makel und Mängel überhaupt richtig zu erkennen. Schlimmer noch, denn oft täuscht das Licht die eigenen Augen und verhindert so die saubere Arbeit und das erwünschte Ergebnis. Ohne das richtige Licht, entstehen also Farbunterschiede, die vorher nicht da waren. Kratzer sind nicht zu sehen, die, wenn sie gesehen werden würden, mit poliert werden könnten und auch sonst fehlt einfach die Übersicht. Ohne die passende Beleuchtung, wird die Polierarbeit also schnell zum echten Problemfall und das böse Erwachen kommt hinterher.

Schreckmoment nach dem Versiegeln

Sobald die Versiegelung dann nämlich abschlossen ist, der Lack soweit wieder glänzen sollte und das Ergebnis erwartet wird, kommt der große Schreckmoment. Dann wird auf einmal deutlich, wo etwas nicht stimmte und wo die entsprechenden Fehlstellen übersehen wurden. Das beginnt damit, dass ofensichtliche Flecken und Zonen gar nicht erst richtig behandelt werden konnten, einfach weil ihr sie im schlechten Licht übersehen habt, und es endet mit unschönen Mikrokratzern, die im miserablen Licht leider komplett übersehen wurden. Ziemlich ärgerlich also, wenn so viel Arbeit für die Katz war. Nach all dem Polieren, derartige Mängel festzustellen, ist also alles andere als lustig, doch meist liegt es an einem selbst. Wer vorher an der Beleuchtung gespart hat, hat hinterher eben den Ärger und muss dann auch damit leben. Denn viele Schrauber geben zwar viel Geld für ihr Auto aus und pflegen es auch dementsprechend gut, doch das Licht scheint ihnen dann ein unnötiger Kostenfaktor zu sein. Natürlich ist genau das Gegenteil der Fall, wie etwas erfahrene Autoliebhaber wissen. Denn sie arbeiten besonders ordentlich und das geht eben nur mit dem richtigen Licht, um jeden noch so kleinen Makel überhaupt erst erkennen zu können.

Ausbesserungen, die nicht sein müssten

Genau solche Ausbesserungen, die im Nachgang notwendig ist, könnten vermieden werden. Dazu gehört aber auch, dass von Anfang an auf das richtige Werkzeug geachtet und die Beleuchtung nicht vernachlässigt wird. Sie kostet zwar zusätzliches Geld, ganz klar, gehört aber genau so dazu, wie alles andere, was zum Polieren und Versiegeln benötigt wird. Wer sich den Ärger im Nachhinein also sparen möchte, wählt schon vorher eine entsprechende Polierlampe aus. Diese sollten den richtigen Farbwert, die richtige Farbtemperatur und die richtige Stärke besitzt, um ein klares Lackbild wiederzugeben. Irgendeine Lampe, Hauptsache hell und stark, ist daher definitiv nicht das Richtige, wenn es ums Polieren geht. Vergleich es doch einfach mal mit einem TV-Display oder Computermonitor. Es gibt dort viele verschiedene Modelle, die alle andere Farbräume abdecken. Wer Grafikbearbeitung macht, hat daher speziell abgestimmte Monitore und wer Kinofilme schneidet, ein entsprechendes TV-Gerät, mit hohem Dynamikumfang. Beim Lackieren ist es die Beleuchtung, die dafür sorgt, dass das Auge nicht getäuscht wird und alle Details sieht, die im schlechten Licht quasi unsichtbar werden. Deshalb ist die Polierlampe auch so wichtig.

Farbtemperatur ist wichtig

Vor allem die Farbtemperatur spielt dabei eine wichtige Rolle. Liegt sie unter 5500K, wirkt sie warm und daher leicht rötlich. Liegt sie weit über 6500K, wird sie hingegen bläulich und erscheint kalt. Beides verändert den Eindruck, den der Lack an eurem Auto hinterlässt. Ideal sind daher speziell abgestimmte Polierlampen, die nicht nur den idealen Farbton besitzen, sondern auch entsprechend hell leuchten. Bis zu 8000 Lumen, um genau zu sein. Wer jetzt etwas verwirrt ist, den klären wir kurz auf. Kelvin gibt die thermodynamische Temperatur an, also die Farbtemperatur. Lumen hingegen verraten mehr über die Leuchtkraft bzw. die eigentliche Lichtstärke. 1200 Lumen sind zum Polieren zwar ausreichend, doch je nachdem wo und wie ihr poliert, kann die Polierlampe auch gerne etwas heller sein. Wir haben bei uns Polierlampen mit 1200 bis 8000 Lumen im Angebot. Die Temperaturen sind meist einstellbar, sodass für jeden Lack, die ideale Beleuchtung gefunden wird. So könnt ihr Details und Makel erkennen, die aufpolieren und den Autolack am Ende wunderbar versiegeln. Euch entgeht also kein Fleck mehr auf eurem Auto.

Die richtige Beleuchtung wählen

Was gar nicht geht, sind übrigens Baustrahler oder ähnliche Lampen, die gerne mal aus dem Baumarkt mitgenommen werden. Diese sind zum Polieren, Lackieren, Versiegeln, Ausbessern oder was auch immer ihr plant, absolut ungeeignet. Weil sie den Eindruck vom Autolack zu sehr verändern und beeinflussen, sodass kein klares Bild entsteht. Neonröhren währen zwar okay, sind aber meist viel zu kalt, was ebenfalls wieder Probleme im Detail mit sich bringt. Für grobe Arbeiten sind sie zwar durchaus geeignet, aber beim Polieren geht es oft um Kleinigkeiten und die wollen eben erst einmal entdeckt und säuberlich entfernt werden. Sind die Lichtbedingungen dann nicht perfekt, wird das aber schwer. Wer öfter mal poliert und die Lackpflege seines Autos relativ weit vorn einordnet, der sollte daher ruhig in eine Polierlampe investieren. Diese sind abgestimmt auf Autolacke, lassen sich meist noch weiter einstellen und anpassen, sodass die Leuchtumgebung zum Auto passt. Wir haben ein breites Angebot für jeden Geldbeutel, es muss also nicht immer teuer sein. Wichtig ist nur, dass das Licht stimmt, egal zu welchem Preis.